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Dienstag, 20. Mai 2014

150520_Kampagnen-Strategie

Liebes Tagebuch, ...

heute sind wir auf der Suche nach der perfekten Kampagnen-Strategie. Hierzu stellen wir zunächst das klassische Marketing dem online Marketing gegenüber.

Klassik:
Hierbei handelt es sich um reines Push-Marketing. Die Kampagnen werden nicht gezielt eingesetzt (ohne gezielte Ansprache) und erreichen nahezu jeden Konsumenten mit z. B. TVCs oder Anzeigen. Mit Hilfe von MaFo Instituten und Bonusprogrammen konnte man diesen Makel nur bedingt begegnen.

Online:
Das online Marketing fugiert als Pull-Marketing. Der Content wird gezielt an interessierte potenzielle Kunden komuniziert (z. B. wenn der Interessent Informationen via Mail möchte). Der Vorteil dabei ist der gezielte Einsatz von Werbemitteln, die mit geringem Streuverlust eingesetzt werden können. Darüber hinaus kann ich alle für mich wichtigen Informationen registrieren und tracken. (Onlinemarketing = ähnlich dem dialogmarketing auf zweidimensionaler Ebene --> mit Bannern).
  • Targeting
  • Tracking
  • Nähe zur ZG
Virales Marketing: ist eine Marketingform, die sozialwe Netzewerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen. Die bekannteste Form von sich im Netz viral verbreitenden Inhalten ist das virale Video (Beispiel Fluganbieter aus US).

Mit http://www.hurra.com/ kann man anschließend seine kanalübergreifende Performance Strategie tracken lassen (SEO-Optimierung). Bsp.: Geräteübergreifendes Tracking ... ist der Kunde z. B. mobil eingestiegen und schaut die wesentlichen Fakten dann auf dem Desktop weiter an. Der User wird folglich in der Performance -vom Handy zum Desktop- getrackt. Diese Information wäre ansonsten beim normalen Cookie-Tracking verloren gegangen.
Bei Klick auf die Page hurra.com macht sich sogleich ein Live-Chat Fenster auf, um a) zu helfen (Dialogmarketing) und b) den Kontakt zu generieren (Leadgenerierung).
Ergänzend haben wir uns dann angeschaut, durch wen man sich einen solchen Live-Chat integrieren lassen kann: http://www.livezilla.net/home/en/. (--> Realtime Visitor Monitoring).

Kanalplanung in der Marketing Kommunikation: Will Begeisterung auslösen! Sehnsüchte erfüllen! = Touchpoint Marketing
--> temporäre oder dauerhafte Kampagne 
Zeitrahmen (Saisonal, Aufwand, Bindung (Involvement --> will ich Spontankauf anregen oder eine größere Investition)
Preismanagement (Branche ...)
Planungsphasen bedingt hohe Flexibilität (Vorplanung, ... bis hin zur Zusammenfassung  bzw. Erfolgskontrolle)

Online
Email
Affiliate Marketing indirekt
Display Werbung
Mobile
Lokales
Website (Live-Chat, ...)
Blogs
Social Media: Google+
Video (Interviews, Ankündigungen, Zusammenfassung, Mitarbeiter Kommunikation, youtube channel, ...)
SMS
WOM (word of mouth ropaganda)
Geschenke (Gutscheine, Freigetränke, ...) --> aktuell großer Trend

Klassik

TV
Radio
Print, Flyer
Außenwerbung: Display, Plakate
Anzeigen in Zeitschriften
Messen, Events
Promotion
Dialog Marketing (Telefon)
POS (Displays, Verkaufsstände, Infoboxen)
Vertrieb/Sale
im Handel: Verpackungen
Branding

Exkurs: Der klassische Marketing-Mix

http://de.wikipedia.org/wiki/Marketing-Mix
Mittlerweile haben sich weitere P's zum Marketing Framework ergänzt, so dass wir mittlerweile auf 8 P's kommen: http://www.cravelabs.com/blog






Customer Journey: Wie verquicke ich die kanalübergreifenden OnlineKanäle (ähnlich der Aufbau eines Trichters ... oben kommen alle rein und unten kommen ein paar wenige raus).
Beispiele:  http://www.wuv.de/marketing/real_wirbt_mit_echten_kunden_die_kampagne_von_19_13
Nicht nur kanalübergreifende Komm. sondern die Menschen treten in den Vordergrund. Die vermittelte Nähe zwischen den Menschen soll zum Kauf  animieren (personalifizierte Identifikation). Wie kommen Emotionen in die Story? http://blog.hubspot.de/marketing/so-kommen-emotionen-in-die-story: Eine Möglichkeit, um emotionalisierenden Content zu erstellen, ist das Storytelling, und die Grundlagen einer guten Geschichte sind Handlung, Charaktere und Plot. Es erfordert Kreativität und Empathie, um eine Geschichte zu entwickeln, mit der ein Unternehmen in das richtige Licht gerückt werden soll. (Motto: Tue Gutes und sprich darüber ....). Weitere: http://www.hornbach.de/cms/de/de/aktuelles/mach_was_gegen_haesslich/mach_was_gegen_haesslich.html.
Wenn wir den Kunden diese Reise anbieten, müssen wir darauf achten, dass wir Berührungspunkte schaffen, Bindungen mit psychologischen Mitteln aufbauen (-->Vertrauen). Weitere Beispiele hierfür sind Lego (http://www.lego.com/de-de/movie?icmp=CODE20HomeMS100TheLEGOMovieDefault) und Netto (http://anderes-marketing.de/2013/02/05/cross-channel-und-multi-channel-marketing-best-practice-am-beispiel-der-netto-markendiscounter/). Netto schafft sogar den Spagat zwischen Klassik und Online, indem der Katalog als Verbindungsstelle fungiert mit dem Ziel der Best Customer Experience.

Exkurs: Guerilla Marketing --> günstig wie möglich und den User mitnehmen (Flashmops, Guerilla Gardening, ...)

Coca-Cola: https://www.youtube.com/results?search_query=content+2020+cola

Strategie von Coca-Cola:  
Coca-Cola setzt mit ihrer Content Strategie weltweit einen neuen Massstab: Der Getränkekonzern zieht von der exzellenten Marke zum exzellenten Inhalt weiter (und ist damit auf dem Weg zu einer Medienagentur). Die klassische Werbung wird in die Content Strategie eingebunden. Aufgrund des Technologieschubs und des damit verbundenen veränderten Kommunikationsverhaltens haben das reine Senden und Werben an Aufmerksamkeit verloren. Wer Menschen überzeugen will, griff früher schon gerne zu den Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) und gelangte ins Geschichten-Erzählen (Storytelling). Neu ist, dass die sozialen Medien, deren Inhalte die Nutzenden selbst gestalten, zu relevanten und glaubwürdigen Massenmedien geworden sind. So folgen die Unternehmen nun dem Weg in die neuen Medien, den ihnen ein Teil der Kunden bereits vorangegangen ist.
Kern dieser Strategie ist das, was Content Marketing im
Online Marketing ausmacht. Das Erzeugen relevanter Inhalte für den Nutzer statt platter
Werbebotschaften. Coca Cola erkannte, dass der traditionelle Weg der Werbung ein auslaufendes oder, wenn auch nicht ganz abgeschafft, so zumindest ein wesentlich zu ergänzendes Model ist.
Es ragten 4 Kernpunkte heraus. Diese waren folgende:

1. Change vollziehen (Von der exzellenten Marke zum exzellenten Inhalt)
Vom Push- zum Pull-Marketing ... und damit hin zum Kunden  --> Kreativität zum User bringen; technische Skills der User werden gefördert (wie stelle ich was hoch) - kleine techn. innovative Startup-Unternehmen werden gefördert und hier mit Cola vernetzt

2. Storytelling
Dynamisch und multi-channel mäßig --> serielles Erzählen chapter 1, 2, 3 ...  Engagement soll erhöht werden (=liquid; flüssige Konversation zw. Kanälen, kanalübergreifend, generieren/transportieren durch Kommentare und Kundenresponse)

3. Culture leadership
Implementierung eines Leitmotivs: Für was möchte ich stehen bzw. fördern, make the world a better place (Leitmotiv). Hierfür werden Brand Partner gesucht, die Verantwortung für Ihre Ziele tragen. Diese Eigenverantwortung wird auch auf die User übertragen.

4. Inside und Provocations 
Man soll damit spielen, über den Tellerrand hinauszuschauen und anders zu agieren als bisher. Dazu soll entsprechendes Wissen aufgebaut werden --> big dat.
Als Beispiel wird hier der Automat für Wasserspender erwähnt und zu weiteren Ideen angeregt.
Zudem soll das Networking gestärkt werden, so dass die Community sich selber steuern kann. Coke wird dann lediglich als Community Manager in Erschienung treten.
Der Kontakt zum User wird durch Datenanalyse und Sharing in Echtzeit gestärkt. Somit können Werte geschaffen und signifikante Beiträge kommuniziert werden. Durch das Engagement wird die Kreativität angeregt und neue Tools geschaffen. Treu bleibt sich Coca-Cola mit dem Einbinden von Rockstar-Agenturen (Bühnenprogramme, Events).


Investments 
70% der Investitionen sollen in ein möglichst geringes Risiko investiert werden (Abverkauf von Coke). 20% demgegenüber gehen für innovative Aktionen mit spezifischer ZG drauf, wohingegen die restlichen 10% für ein hohes Risiko für neue Brandideen (Wasserspender, Guerilla Aktionen ... bzw. andere Brandkommunikation) geopfert werden.

International ist auch Nike sehr engagiert in der kulturellen Förderung, z. B. Bildungsförderung für Frauen in Afrika.

Research Budget
Testing online Markentesting:
20 % Qualität 
60 % links (wo führen die Links hin, ... streuen, seeding, Linkmanagement) 
20% normale Statistik, Erhebungen, Fragen der Kd (wo bewegt sich emien ZG)

Future Research Budget
30% in Inspirationstools (inspirational spaces & provocational)
15% in den Dialog/Feedback/Response und in Collaboration
30% in Link testing SEO Tools; E-Mail Marketing wie kommen sie an, wie werden diese gestreut
Rest 25%: Realtime und Market Testing

Ongoing: Multipler Content -->  mehr Aktualität durch Ãœberarbeiten des Contents mit neuen Videos, wiederholen und aufbereiten von Informationen.

Nachzulesen auch unter http://bisculm.com/content-strategie-wie-coca-cola-content-zum-erfolgsfaktor-ihrer-marke-kurt--8689/.

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